Ich wünsche an dieser Stelle allen ein neues Frohes Jahr!
Zwar etwas verspätet aber immerhin!
Im neuen Jahr soll alles besser werden. Die Finanzkrise wird ausgestanden werden. Die Welt geht nicht unter und die Menschen werden immer schlauer.
Dennoch gibt es immer wieder Vorurteile die sich hartnäckig halten.
Da ist zum einen die Frage, was zuerst da war, das Huhn oder das Ei.
Die einen sagen, das Huhn, die anderen sagen das Ei.
Ganz klar, sagt der Biologe: Grob gesagt haben sich Hühner aus den Dinosauriern entwickelt und Dinosaurier haben sich aus Lungenfischen entwickelt, die Lungenfische haben sich aus Fischen entwickelt und diese Fische haben sich aus wirbellosen Tieren entwickelt und diese haben sich wiederum aus Lebensformen mit nur wenigen Zellen entwickelt, die selber mal Einzeller waren.
Irgendwann auf der Zwischenstufe zwischen Wirbellosen und Wirbeltieren hat die Evolution beschlossen sich fortan nicht mehr durch Zellteilung zu vermehren, sondern auf geschlechtlichem Wege. Dann kamen die Eier.
Zuerst war dort also das Tier und dann das Ei.
Oder könnte man vielleicht schon die ersten Einzeller als eine Art Ur-Ei bezeichnen?
War dann vielleicht doch das Ei zuerst da?
Ihr seid wahrscheinlich auch keine Biologen aber vielleicht findet ihr ja die Lösung des Problems.
Wie man so schön sagt: ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn.
Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn?
Halt!
Hier sollte einmal mit einem gängigen Vorurteil aufgeräumt werden:
Blinde Hühner finden KEINE Körner!
Wieso? Weil:
In einem Versuch hat man herausgefunden, dass blinde Hühner keine Körner finden.
Wenn man einem Huhn die Augen verbindet, hört es ganz einfach auf nach Körnern zu suchen und macht gar nichts mehr.
Es pickt nicht und findet demzufolge auch keine Körner.
Das war zwar ein recht kurzer Blogeintrag aber vielleicht verhilft er dem Einen oder Anderen
zu einem "schlaueren" Start ins neue Jahr 2009. Wie gesagt, Kleinvieh macht auch Mist. Es kommt nur auf die Menge an.
